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| | Leiter: | Hark Steinert |
| | Teilnehmer: | Lennart Paulsen, Bente Majchczack, Kerrin Prasser, Maike Twardziok, Annika Carstensen, Wögen Jakobsen, Ines Eberlein, Inga Hogrefe, Benni Eggeling |
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Am 9. August begann die Fahrt von Föhr nach Stockholm zu einem schülerunfreundlichen Zeitpunkt um 5 Uhr. Uns erwarteten 12 Stunden Reise im Zug, bis wir die schwedische Hauptstadt erreichten. Alles in allem traten sämtliche Verhaltensmuster auf dieser Zugfahrt bei den Teilnehmern auf: von gesitteten Trinkgelagen bis hin zu ausgiebigen Schlafsessions ?
Angekommen in Stockholm waren wir erst einmal völlig überwältigt von unserer Unterkunft: dem guten alten Dreimaster ?Af Chapman?.
Während unseres viertägigen Aufenthalts in Stockholm bemühten wir uns, die schönsten Seiten dieser ohnehin schönen Stadt kennen zu lernen. Besonders gut gefielen uns die ?Gamla Stan? (Altstadt) und das Freilichtmuseum ?Skansen?. Außerdem besichtigten wir noch das Historische Museum, das Technische Museum, das Astrid Lindgren Museum sowie das Vasa Museum. Ein wichtiges Element unseres Tagesablaufes bildeten auch die morgens nach dem Frühstück von uns gehaltenen Referate über die Kultur, Wirtschaft, Geschichte, Politik, Geologie, den Umweltschutz Schwedens sowie über den schwedischen Naturwissenschaftler Linné und die Hauptstadt Stockholm.
Am Freitag machten wir uns dann auf nach Smaland, dem Teil Schwedens, in dem sämtliche Erzählungen Astrid Lindgrens spielen. Nach unserer Ankunft in Vimmerby fand zunächst ein kleiner Großeinkauf bei ?ICA? (Supermarkt) statt und wenig später brachte uns der Kanuverleiher Lars Karlson nach Ösjön am Fluß ?Stangan?, wo unsere 5-tägige Kanutour beginnen sollte.
Mit etwas Übung konnte man uns bald schon als regelrechte Kanuprofis bezeichnen. Unsere Route führte uns vorbei an dichten, urigen Wäldern, Wiesen und Felslandschaften. Auch das Wasser bot reichlich Abwechslung: enge, dicht bewachsene Flussabschnitte, teils riesige Seen sowie wilde Stromschnellen. Manchmal ergab sich sogar die Gelegenheit an sandigen, kleinen Badestränden zu verschnaufen und sich im eiskalten Wasser zu erfrischen.
Was man auf keinen Fall unerwähnt lassen sollte, ist die Tatsache, dass unsere Gruppe mit jedem Tag enger zusammenwuchs und man sich deshalb bei der Ankunft auf Föhr ein wenig wehmütig voneinander verabschiedete. Jeder war sich sicher, dass man die gemeinsamen Lagerfeuerabende schmerzlich vermissen würde.
Insgesamt lässt sich sagen, dass uns diese einmalige Klassenfahrt unvergessen bleiben wird. Besonders der Gegensatz von Stadt und Natur ließ unsere Fahrt nicht langweilig werden und brachte uns einige neue Erfahrungen. Schöner hätten wir uns unsere Abschlussfahrt nicht träumen lassen können, wozu auch unser Fahrtleiter Hark Steinert seinen Teil beitrug! |
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 | | Auf der "Af Chapman" |
 | | Stockholm |
 | | Am Lagerfeuer |
 | | Auf dem "Stangan" |
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